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European Tree Frog
Europäischer Laubfrosch
European Tree Frog (Hyla arborea)
Taxonomy
Phylum: Chordata
Subphylum: Vertebrata
Infraphylum: Tetrapod
Class: Amphibia
Order: Anura
Family: Hylidae
Genus: Hyla
Species: Hyla arborea

The European Tree Frog (Hyla arborea) belongs to the tree frog family Hylidae. It is the only member of this widely distributed tropical family to be native to Europe.

Scientific Synonyms[edit]

Rana arborea SCHWENKFELD, 1605
Ranunculus viridis GESNER, 1617
Rana viridis LINNEAUS, 1746 (F.S. ED. I)
Calamita arboreus SCHNEIDER, 1799
Hyla viridis DAUDIN, 1803
Calamitas arborea A. RISSO, 1826
Hyas arborea WAGLER, 1830
Raganella arborea BONAPARTE, 1830
Dendrohyas arborea TSCHUDI, 1839
Dendrohyas viridis FITZINGER, 1843

Nomina Herpetofaunae Europaeae[edit]

  • Germany - Europäischer Laubfrosch
  • Spain - Ranita de San Antonio
  • France - Rainette verte (R. arboricole)
  • Italy - Raganella comune
  • Netherlands - Boomkikker

Habits and Characteristics[edit]

The adult animal[edit]

Both male and female adults can reach a size of 45mm, with the very rare specimen reaching 50mm. The smooth, shiny, mostly green back and the whitish-yellow to gray underside are separated by dark, dorsolateral stripes that extend from the eye and loop around the haunches. The head is rounded, the mouth is sharply sloped, the eyes are horizontally elliptical, and the eardrum is plainly visible.

Tree frogs can adopt quite a few different colors in rapid succession, with shades ranging from bright gray to yellow to dark green. One often reads about this peculiar ability that the frog adapts its skin color to a color corresponding to the surface underneath. However, experiments have shown that tactical stimuli coming from the surface have an integral effect on the animal's skin color. Putting bright green Tree Frogs in a container whose floor and walls are coated with felt or gauze will cause them to quickly become dark. On smooth surfaces, like glass for instance, they remain bright green. These reactions are indepenent of color and brightness. In nature, therefore, a Tree Frog on a smooth leaf will become green, while one on rough tree bark brown or gray. The surrounding temperature certainly also plays a role. Basically, the greater the outside temperature, the brighter the skin.

The Tree Frog in its natural environment

The European Tree Frog possesses superb adhesion and climbing abilities. Many moist-skinned Amphibians are able to pull themselves up on glass walls and other smooth surfaces, attaching themselves via their moist belly skin as well as the undersurfaces of their extremeties. To adapt to their scrambling habits, Tree Frogs possess small, round suction cup-like footpads appended to the tips of their their fingers and toes, which are visible to the naked eye. When climbing on smooth surfaces, this flexible piece of the finger is pressed down and fixed by a light backwards movement. At the same time, a lymph discharge occurs, leaving behind an observable trail of small, liquid footprints.

At twilight and at night, they are heard to make series of loud, harsh vocal sounds. This rhythmical and very distinctive "krak... krak... krak..." is repeated four to six times per second.

Nutrition[edit]

Sowohl während der Keimentwicklung im Ei, als auch im Anheftstadium nach dem Schlupf, wird die Ernährung der Larven noch durch den im Körper deponierten Dottervorrat reguliert. Sobald die Kaulquappen frei schwimmen, beginnen sie mit der aktiven Nahrungssuche. Im Allgemeinen fressen sie alles was ihnen vor die Raspelzähnchen und Hornkiefer kommt. Überwiegend sind dies mikroskopisch kleine Algen (Chlorophyceen, Diatomeen) sowie Einzeller und Detritus aus ihrer direkten Umgebung. Hierzu werden Pflanzen, Steine sowie sonstige Substratoberflächen nach Nahrungspartikeln abgeweidet. Ältere Larven verzehren unter anderem auch Tierkadaver, wie zum Beispiel tote Fische, ertrunkene Mollusken und Landinsekten. Beim Auffinden solcher Nahrungsquellen werden die Kaulquappen offensichtlich durch Geruchs- bzw. Geschmackstoffe geleitet.

Wie die meisten Amphibienarten, stellt auch der Laubfrosch nach der Metamorphose seine Ernährung völlig um. Die Beuteorganismen, die er optisch wahrnimmt, müssen i.d.R. lebendig sein. Wichtiger Auslöser des Beutefangverhaltens ist das Bewegungsmuster der Beutetiere. Wesentlich sind dabei die optischen Grenzen, innerhalb derer der bewegte Körper wahrgenommen werden kann. Wie etwa für den Menschen die Speichen eines sich drehenden Rades bei hoher Geschwindigkeit nicht mehr einzeln wahrgenommen werden, so können Laubfrösche ihre Beutetiere nicht mehr erkennen, wenn diese sich mit zu großer Geschwindigkeit entweder nähern oder vorbeifliegen. Ist die Beute dagegen völlig regungslos, wird sie ebenfalls nicht als potentielle Nahrung erkannt.

File:Laubfrosch Sitzwarte.jpg
Laubfrosch auf der Sitzwarte

The Tree Frog goes foraging particularly in the late afternoon or at twilight. Gefressen werden Insekten nahezu aller vorhandenen Arten, daneben Spinnen und in Ausnahmefällen, auch kleine Nacktschnecken. Genaue Nahrungsuntersuchungen liegen uns von TESTER (1990) und CLAUSNITZER (1986) vor. Demnach besteht der Hauptanteil der Nahrung aus Käfern (Coleoptera, 34.2%) und Zweiflüglern (Diptera) wie beispielsweise Fliegen und Mücken (47.2%). Spinnen (Araneae, 4.3%), Ameisen (Formicidae, 1.6%), Schmetterlinge (Lepidoptera, 1.1%) und Zikaden (Cicadina, 1.1%) stellen einen geringeren Anteil dar.

Larvae[edit]

The edge of the dorsal fin extends up to the middle of the eyes. The tail end is long und peaked. They have a gold-greenish coloration, and their total length can reach 50mm.

Offspring[edit]

Die Eier werden in walnußgroßen, kompakten Klümpchen an Wasserpflanzen abgesetzt. Die Eizahl je Klümpchen beträgt 10 - 50 (100). Das Ei ist zweifarbig, oberseits braun bis helbraun, unterseits gelblichweiß gefärbt und dadurch gut vom Unkenlaich zu unterscheiden. Der Eidurchmesser liegt im Bereich von 1,5 bis zwei Millimeter. Die Embryonen sind hellgelblich gefärbt.

Habitat and Propagation[edit]

Treefrog habitat, Rheinaue

Over the course of their life, Tree Frogs require diverse aquatic and terrestrial habitats. For a successful and sustained, secure life cycle, the following Biotopes are vital:

  • Small, fishless bodies of water (Rufwarte, Laichplatz sowie Lebensraum für Laich beziehungsweise Larven)
  • Tümpel, Weiher, Hülben, separiertes Altwasser an naturnahen Bächen und Flüssen, Druckwasser und Flutmulden im Auenbereich (s. Abb.), überschwemmte Grünlandsenken, ephemere Gewässer in Sekundärlebensräumen (Ton- u. Kiesgruben, Steinbrüche)
  • Vegetationsreiche Flachwasserzonen (Metamorphose- und Reifehabitat)
  • Littoral areas with water-plant communities of the type Potamogetonion pectinati as well as cane brakes of the type Phragmition australis.

Hibernation[edit]

Als wechselwarmes (poikilothermes) Tier benötigt H. arborea in unseren Breiten grundsätzlich frostfreie Überwinterungsplätze wie zum Beispiel: Erdhöhlen, Laubhaufen, Bodenlückensysteme im Wurzelbereich von Laubbäumen sowie Stein- und Bodenspalten (anstehende Böden im Bereich von Nadelbäumen sind aufgrund ihres Gehalts an Huminstoffen für die Überwinterung ungeeignet). Gelegentlich werden auch Wühlmausbauten und Maulwurfsgänge als Quartier aufgesucht. Das Aufsuchen der Winterquartiere ist von den jeweilig vorherrschenden Witterungsverhältnissen abhängig. In der Oberrheinebene begibt sich der Laubfrosch zeitgleich mit der Gelbbauchunke (Bombina variegata) im Oktober zur Winterruhe.

Endangerment[edit]

Tree Frogs sind als Bewohner der Kulturlandschaft weniger durch den direkten Zugriff als durch Veränderungen innerhalb ihrer Lebensräume beispielsweise durch Nutzungsänderungen potentiell bedroht. Beispiele hierfür sind die Umwandlung von Grünland in Ackerland oder die Nutzung von Kleingewässern als Fischteich. Dabei ist eine Koexistenz von Fisch- und Laubfroschvorkommen nicht grundsätzlich auszuschließen.

With the drainage of the Rhine floodplains and the straightening of numerous streams at the beginning of the twentieth century began the loss of suitable habitats. Verstärkte Lebensraumfragmentierungen durch ständig ansteigende bauliche Maßnahmen (Straßenbau, Siedlungsbau) sowie intensive, unter maschinellem Einsatz geführte Landwirtschaft setzen diesen Abwärtstrend bis zum heutigen Tag ungebremst fort. Neben dem eigentlichen Lebensraumverlust sind Laubfrösche noch zusätzlich dadurch gefährdet, dass sie häufig zwischen den vielgestaltigen Lebensräumen wechseln. So fallen die Frösche bei ihren Wanderungen auch dem Straßenverkehr bzw. den baulichen Anlagen an Straßen und Wegen wie zum Beispiel Entwässerungseinrichtungen wie Schächten und Gullys zum Opfer. Insbesondere Jungtierwanderungen erfahren dabei einen erheblichen Aderlass. Die Zersplitterung ehemals verbundener Lebensräume führt auch zu erhöhten Verlusten unter den erwachsenen Tieren. Dadurch, dass die Distanzen zwischen den einzelnen Biotopen immer größer werden, wird das Auffinden geeigneter Lebensräume sowie das Wechseln zwischen den Laichgewässern innerhalb der Fortpflanzungsperiode erheblich erschwert. So entstehen letztendlich immer kleinere, weit voneinander isolierte Laubfroschpopulationen, die unter Umständen bei suboptimalen Lebensbedingungen nach einiger Zeit erlöschen.

Protection Status[edit]

Selected Sources[edit]

  • BLAB, J., P. BRÜGGEMANN & H. SAUER (1991): Tiere in der Zivilisationslandschaft. Teil II: Raumeinbindung und Biotopnutzung bei Reptilien und Amphibien im Drachenfelser Ländchen, 94 S.
  • CLAUSNITZER C. & H.-J. CLAUSNITZER (1984): Erste Ergebnisse einer Wiederansiedlung des Laubfrosches Hyla arborea (LINNAEUS, 1758) im Landkreis Celle (Niedersachsen). (Salientia: Hylidae). Salamandra 20(1): 50-55.
  • CLAUSNITZER H.-J. (1986): Zur Ökologie und Ernährung des Laubfrosches Hyla a. arborea (Linnaeus 1758) im Sommerlebensraum (Salientia: Hylidae). Salamandra 22: 162-172.
  • CLAUSNITZER H.-J & F. BERNINGHAUSEN (1991): Langjährige Ergebnisse von zwei Wiedereinbürgerungen des Laubfrosches mit Vorschlägen zum Artenschutz. Natur und Landschaft 6.
  • COMES, P. (1987): Qualitative und quantitative Bestandserfassung von Kreuzkröte (Bufo calamita) und Laubfrosch (Hyla arborea) in der Oberrheinebene zwischen Lörrach und Kehl. - Beih.Veröff. Naturschutz Landschaftspflege Bad.-Württ. 41: 343-378.
  • DIERKING U. (1980): Der Laubfrosch - Eine gefährdete Tierart in Schleswig-Holstein. Bauernblatt/Landpost 34/130(31): 3719-3720.
  • EIBL-EIBESFELD, J. (1952): Vergleichende Verhaltensstudien an Anuren: 1. Zur Paarungsbiologie des Laubfrosches. - Z. Tierpsychol. 9: 382-395.
  • GEIGER, A. (Hrsg.) (1995): Der Laubfrosch (Hyla arborea L.) - Ökologie und Artenschutz. - Mertensiella 6: Bonn, 200 S.
  • GLANDT, D. (2004): Der Laubfrosch - ein König sucht sein Reich. Beiheft der Zeitschrift für Feldherpetologie 8, 128 S. Laurenti Verlag.
  • GÜNTHER, R. (1995): Verbreitung und Lebensräume des Laubfrosches (Hyla arborea L.) in den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Sachsen. In: GEIGER, A. (Hrsg.): Der Laubfrosch (Hyla arborea L.) - Ökologie und Artenschutz. - Mertensiella 6: 117-125.
  • GÜNTHER, R (HRSG.) (1996): Die Amphibien und Reptilien Deutschlands, Gustav Fischer Verlag Jena, 825 S.
  • JEDICKE, E. (1993): Die Amphibien Hessens. Ulmer Verlag Stuttgart, 152 S.
  • MANZKE U. & R. PODLOUCKY (1995): Der Laubfrosch Hyla arborea L. in Niedersachsen und Bremen - Verbreitung, Lebensraum, Bestandssituation. In: GEIGER, A. (Hrsg.) (1995): Der Laubfrosch (Hyla arborea) - Ökologie und Artenschutz. - Mertensiella 6: 57-72.
  • SCHNEIDER, H. (1967): Rufe und Rufverhalten des Laubfrosches, Hyla arborea arborea (L.). Zeitschrift für vergl. Physiol. 57: 174-189.
  • SCHNEIDER, H. (1971): Die Steuerung des täglichen Rufbeginns beim Laubfrosch, Hyla arborea arborea (L.). - Oecologia 8: 310-320.
  • TESTER, U. (1990): Artenschützerische relevante Aspekte zur Ökologie des Laubfrosches (Hyla arborea). - Inauguraldissertation (Univ. Basel), 291 S.
  • TESTER, U. & CHR. FLORY (1995): Zur Bedeutung des Biotopverbundes beim Schutz des Laubfrosches (Hyla arborea L.). In: Geiger, A. (Hrsg.): Der Laubfrosch (Hyla arborea) - Ökologie und Artenschutz. - Mertensiella 6: 27-39.
  • THIELCKE, G. (1987): Vorkommen, Ansprüche an das Laichgewässer und Schutz von Laubfrosch (Hyla arborea) und Kreuzkröte (Bufo calamita) im Landkreis Konstanz. - Beih. Veröff. Naturschutz Landschaftspfl. Bad.-Württ. 41: 379-398.

Links[edit]

Category:Amphibians